Viele denken immer, als Alleinerziehende könnte man nicht glücklich sein. Wie die darauf kommen, weiß ich auch nicht so genau.
Hier kommt Teil eins meiner persönlichen Analyse. Gegliedert in die Punkte, die meiner Meinung nach relevant für die Fragestellung sind.
1) Glücklich ohne Partner, geht doch gar nicht, oder?
Ich denke das ist erst mal eine Sache der Organisation und inneren Einstellung. Wenn man krampfhaft auf der Suche nach einem Partner ist oder ebenso krampfhaft versucht, seine Beziehung zum Kindesvater wieder hin bekommen, obwohl eigentlich schon klar ist, dass Hopfen und Malz verloren ist, wird man wahrscheinlich abends dasitzen und sich denken: "Und DAS soll jetzt mein Leben sein?"
Ohne Witz, ich kenne einige Paare, die sich nur noch fetzen. Wo jeden Tag mehr oder weniger aktuell die Frage im Raum steht: "Bringt unsere Beziehung noch was oder sollen wir uns lieber trennen?" Da geht es teilweise um die kleinsten Banalitäten wie zb. das Fernsehprogramm, die Abendgestaltung, den Haushalt...man was bin ich dann immer froh, dass ich DAS nicht habe! Ich weiß nicht, wie es in ein paar Jahren aussieht, ob ich mir da jemanden herbeisehne, aber momentan kann ich mit voller Überzeugung sagen, dass ich absolut nicht auf der Suche nach einer neuen Liebe bin.
Warum sollte mein Glück und meine innere Zufriedenheit auch ausschließlich von einer Beziehung abhängig sein? Ist die Liebe zu anderen nicht auch erfüllend? Zu seiner Familie, den Freunden, dem Kind?
Ohne Witz, ich kenne einige Paare, die sich nur noch fetzen. Wo jeden Tag mehr oder weniger aktuell die Frage im Raum steht: "Bringt unsere Beziehung noch was oder sollen wir uns lieber trennen?" Da geht es teilweise um die kleinsten Banalitäten wie zb. das Fernsehprogramm, die Abendgestaltung, den Haushalt...man was bin ich dann immer froh, dass ich DAS nicht habe! Ich weiß nicht, wie es in ein paar Jahren aussieht, ob ich mir da jemanden herbeisehne, aber momentan kann ich mit voller Überzeugung sagen, dass ich absolut nicht auf der Suche nach einer neuen Liebe bin.
Warum sollte mein Glück und meine innere Zufriedenheit auch ausschließlich von einer Beziehung abhängig sein? Ist die Liebe zu anderen nicht auch erfüllend? Zu seiner Familie, den Freunden, dem Kind?
Ich habe mir mittlerweile meinen Alltag so organisiert, dass sowohl meine Kleine als auch ich glücklich und zufrieden miteinander leben können. Dabei ist es mir auch wichtig, dass ich einiges für mich selbst tue. (Lies dazu doch bei weiterem Interesse auch DAS).
Natürlich kann ich nicht wissen, wie sehr ihr ihr Vater wirklich fehlt und ich habe wirklich alles gegeben, um ihr einen guten und konstanten Kontakt zu ermöglichen, doch wenn Papa nicht mitspielen möchte, kann ich das leider nicht erzwingen. Ich denke es war wichtig das zu erkennen und zu akzeptieren.
2) Ich nehme mir selber den Druck bei der Organisation...
Den Haushalt habe ich mir mittlerweile so eingeteilt, dass ich wenn ich Zeit habe immer ein bisschen erledigen. (Hier aus einem freien Google Book: Das Prinizip der Vier-Minuten-Aufgaben! Wer nicht extra lesen will: Es bedeutet, alles, was innerhalb kürzester Zeit erledigt werden kann wie zb. Wäsche waschen, Spülmaschine ausräumen, saugen etc...erledigt man SOFORT, denn dafür ist wirklich IMMER Zeit!)
Es gibt bei uns auch keine festen Waschtage und keine festen Putztage mehr. Ich sehe den Dreck und mache ihn weg. Das ist mein Leitsatz. In diesem Artikel erkläre ich übrigens, wie das für mich persönlich super klappt. Es ist bei uns zwar natürlich oft chaotisch aufgrund von herumfliegendem Spielzeug, aber stets sauber und gemütlich, ohne dass ich besonders viel Stress oder Zeit investiere!
3) Arbeit- entscheide selbst, wie wichtig sie dir ist und steh dann zu deiner Entscheidung!
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Original: www.Spruch-des-tages.org |
2) Ich nehme mir selber den Druck bei der Organisation...
Den Haushalt habe ich mir mittlerweile so eingeteilt, dass ich wenn ich Zeit habe immer ein bisschen erledigen. (Hier aus einem freien Google Book: Das Prinizip der Vier-Minuten-Aufgaben! Wer nicht extra lesen will: Es bedeutet, alles, was innerhalb kürzester Zeit erledigt werden kann wie zb. Wäsche waschen, Spülmaschine ausräumen, saugen etc...erledigt man SOFORT, denn dafür ist wirklich IMMER Zeit!)
Es gibt bei uns auch keine festen Waschtage und keine festen Putztage mehr. Ich sehe den Dreck und mache ihn weg. Das ist mein Leitsatz. In diesem Artikel erkläre ich übrigens, wie das für mich persönlich super klappt. Es ist bei uns zwar natürlich oft chaotisch aufgrund von herumfliegendem Spielzeug, aber stets sauber und gemütlich, ohne dass ich besonders viel Stress oder Zeit investiere!
3) Arbeit- entscheide selbst, wie wichtig sie dir ist und steh dann zu deiner Entscheidung!
Mit der Arbeit (anklicken für einen älteren Artikel zum Thema) habe ich es so gut wie möglich für uns beide organisiert. Mittlerweile bin ich unabhängig vom Amt oder sonstigen Hilfen. Klar, mehr Geld könnte man immer haben und die finanzielle Situation ist sicher für niemanden einfach, der Soloelternteil ist!
Ich habe viel Zeit für meine Kleine und zudem das tolle Gefühl, dass ihr die Tagesmutter, deren spezielle Förderung und die anderen Kinder dort sehr sehr gut tun. So habe ich absolut kein schlechtes Gewissen, arbeiten zu gehen. Und ich muss ehrlich zugeben, dass mir mein Job und das Stück Raum, das ich dort alleine für mich habe, gut tun.
Ich habe aber auch nicht die erste beste Betreuungsstelle ausgesucht und hätte, wenn ich niemanden gefunden hätte der uns zugesagt hätte, notfalls auch in Kauf genommen, ein Jahr länger bis zu Prinzessins Kindergarteneintritt zu Hause zu bleiben und damit zu leben, eine Zeit lang Geld vom Amt zu bekommen. Das ist natürlich nicht toll und sicherlich keine Dauerlösung, aber für mich die bessere Alternative, als nie Zeit für mein Kind zu haben, mit einer Betreuung zu leben, bei der man kein gutes Bauchgefühl hat und das permanente Gefühl zu haben, sich dauernd aufzureiben und zehnteilen zu müssen.
Das muss jeder für sich herausfinden, da kommt es auf viele Faktoren an.
Hier geht es weiter zu Teil 2, Thema zb. Vorurteile und wie man sich dagegen abhärtet
Das muss jeder für sich herausfinden, da kommt es auf viele Faktoren an.
Hier geht es weiter zu Teil 2, Thema zb. Vorurteile und wie man sich dagegen abhärtet
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